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„Konklave“: Das Ende des Thrillers erklärt
27 Junio 2025, 18:15

Der Thriller über die Papstwahl mit Ralph Fiennes und Stanley Tucci begeisterte 2024 viele Zuschauer*innen. Wir erklären euch das Ende.

„Konklave“ begleitet die Kardinäle bei einer Papstwahl, bei der immer mehr Geheimnisse ans Licht kommen. Der spannende Thriller aus dem Jahr 2024 gibt Einblicke hinter die Kulissen der christlichen Fassade und beleuchtet den Papst nicht nur als Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch als den Menschen dahinter.

Welche Prozesse hinter der Papstwahl stecken und welche Werte wichtig sind, könnt ihr seit dem 20. Juni 2025 auf Sky und WOW im Abo sehen. Wir erklären euch das Ende des Films.

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Einen Einblick in die Welt des Vatikans und eine Vorschau für den Film „Konklave“ bekommt ihr in unserem Video.

LinkKonklave - Trailer Deutsch

Darum geht es in „Konklave“

+++ Achtung, Spoilerwarnung! +++

Erst kürzlich ist der Papst an einem Herzinfarkt gestorben und schon versammeln sich die Kardinäle zum Konklave, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) leitet als Dekan die Wahl. Es gibt vier Favoriten, die als Nachfolger hoch gehandelt werden. Nach und nach kommen aber Geheimnisse über sie ans Licht, die sie letztendlich zum Rückzug zwingen: Kardinal Adeyemi (Lucian Msamati) hat beispielsweise vor Jahren einen Sohn mit einer Nonne gezeugt und Kardinal Tremblay (John Lithgow) hat die anderen Kardinäle bestochen.

Als Anschläge in der Stadt geschehen, möchte Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto) zu einem Krieg gegen den Islam aufrufen, doch Kardinal Benítez (Carlos Diehz) hält Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen für keine Lösung – er hat schon viele Kriege gesehen und möchte das nicht für die Menschheit. Bewegt durch seine Rede wählen die Kardinäle ihn zum neuen Papst. 

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Das Ende von „Konklave“ erklärt

Benítez wurde erst kurz vor dem Tod des Papstes heimlich von ihm zum Kardinal gewählt. So war der Bischof aus Kabul für alle vor Ort ein Unbekannter. Schnell kann er mit seinen Worten und Taten die Stimmen der anderen Kardinäle für sich gewinnen. Doch auch er hat ein Geheimnis: Er wurde mit einer Gebärmutter geboren. Bis zu einer Blinddarmoperation war ihm nicht klar, dass er intersexuell ist.

Als er das herausfand, bot er dem Papst seinen Rücktritt als Priester an, doch dieser lehnte das ab. Mit seinem Rückhalt entschied er sich nicht nur gegen eine Entfernung der Gebärmutter, sondern wurde letztendlich sogar zum neuen Papst gewählt. Gott habe ihn so geboren und wird ihn auch weiterhin so akzeptieren, sagt er in der letzten Szene zu Lawrence.


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