
Auf „Superman“ folgt „Supergirl“: Um die Superheldin gebührend zu feiern und für das DCU anzukündigen, wurde just ein erstes Teaser-Poster veröffentlicht.
Das DC Universe (DCU) hat keine Zeit zu verlieren, um zum Marvel Cinematic Universe (MCU) aufzuschließen. Also werfen James Gunn und Peter Safran, Co-CEOs von DC Films und verantwortlich für das DCU, das Publikum mit dem just erfolgreich in den Kinos gestarteten „Superman“ mitten rein in eine bereits bestehende Welt. Wer braucht schon die zehnte Origin-Geschichte zu Figuren, die bereits zur Genüge bekannt sind?
Eine, die ebenfalls Teil dieses Universums ist und in naher Zukunft ihr eigenes Abenteuer bestreiten darf, ist Kal-Els Cousine Kara Zor-El, besser bekannt als Supergirl. Die Dreharbeiten unter Regisseur Craig Gillespie („I, Tonya“), nach einem Drehbuch von Tom King und Ana Nogueira, sind bereits Anfang Mai dieses Jahres in Großbritannien beendet worden.
Mit Milly Alcock („House of the Dragon“), Matthias Schoenaerts, David Krumholtz, Emily Beecham, Eve Ridley, Alice Hewkin und Jason Momoa erstmals als DC-Fiesling Lobo ist der DCU-Film ausgezeichnet besetzt. In den deutschen Kinos soll der Film am 25. Juni 2026 starten. Um das Momentum von „Superman“ zu nutzen, wurde nun das erste Teaser-Poster zu „Supergirl“ enthüllt:
„James Gunn enthüllt das ‚Supergirl‘-Teaser-Poster, das Supermans Slogan ‚Look Up‘ auf den Kopf stellt.“
Wie es nach „Superman“ im DCU weitergeht, erklären wir euch hier im Video:
Supergirl soll laut James Gunn ein einziges Wrack sein
Abgesehen davon, dass Gunn die kreative Führung im DCU innehat und quasi das Gegenstück zu Marvel Studios‘ Kevin Feige darstellt, überlässt er den Filmschaffenden weitgehende Kontrolle über ihre einzelnen Beiträge. So ließ er gegenüber Rolling Stone wissen, dass er „Supergirl“-Regisseur Gillespie vollends vertraue:
„Ich war während der Drehbuchphase sehr stark involviert, aber [Regisseur] Craig [Gillespie] ist einfach ein großartiger Partner. Er hat einfach sein Ding durchgezogen. Man kann nie wissen, wie sich etwas zusammenfügt, aber im Moment sieht es fantastisch aus. Das ist wirklich cooles Zeug.“
Im Interview mit ScreenRant verriet Gunn zudem, dass Supergirl ganz anders als Superman sein werde:
„Sie ist ein Wrack. Sie ist ein totales Wrack. Ich meine, wie wir erfahren, hat sie einen ganz anderen Hintergrund als Superman. Einen viel schwierigeren Hintergrund. Er hatte diese wunderbare Erziehung durch seine Eltern, die ihn geliebt haben. Und ihr Hintergrund war ganz anders als das. Dadurch hat sie sich ganz anders entwickelt als ihr Cousin.“
Klingt nach dem perfekten Kontrastprogramm für Fans der beiden stolzen und mächtigen Charaktere.