Wiederholen

1

Wiederholen

all

Wiederhole alles

„Superman“ hebt ab: Kinostart des DCU lässt alte Version mit Henry Cavills „Man of Steel“ hinter sich
Photo #6165 14 Juli 2025, 08:15

Der Start ist bereits geglückt: James Gunns „Superman“ kann das DCU auf der Leinwand am Startwochenende erfolgreich in die Lüfte bringen. Den Fans gefällt’s.

Es ist der drittbeste Kinostart für einen Hollywood-Film auf dem US-amerikanischen Markt in diesem Jahr nach „Ein Minecraft Film“ und „Lilo & Stitch“: „Superman“ kann trotz all der Seitenhiebe von Seiten der Anhängerschaft des eingestellten SnyderVerse und Henry Cavills „Man of Steel“ die US-Kinospitze mit einem großartigen Einspielergebnis von 122 Millionen US-Dollar erobern, rund fünf Millionen US-Dollar mehr, als es Zack Snyders „Man of Steel“ 2013 vermochte (via Deadline). Tatsächlich ist es der beste Franchise-Start für einen „Superman“-Film.

Aus dem internationalen Markt fließen weitere 95 Millionen US-Dollar in den Topf für ein ausgezeichnetes Ergebnis von 217 Millionen US-Dollar weltweit direkt zum Start. Auch hierzulande kann sich der von David Corenswet dargestellte Superheld Platz 1 noch vor den Dinosauriern aus „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ sichern. Wie gut wir den offiziellen Leinwand-Start des DC Universe (DCU) finden, erfahrt ihr hier im Video:

„Superman“ kommt beim Publikum außerordentlich gut an

Mindestens genauso wichtig wie das gute Einspielergebnis zum Kinostart ist jedoch die Reaktion und Bewertung des Publikums: Das vergab in den USA einen außerordentlich guten CinemaScore A-, auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes steht die Publikumswertung bei noch immer großartigen 93 %. Die positive Mundpropaganda dürfte ihr Übriges tun, um das Momentum hoch zu halten.

Das wird die Produktion auch nötig haben, denn bei einem Budget von 225 Millionen US-Dollar allein für den Film und weiteren 100 Millionen US-Dollar für das Marketing (via Variety), muss „Superman“ um die 650 Millionen US-Dollar einspielen, um die Kosten zu decken. Die Kinos behalten immerhin 50 Prozent des Umsatzes. „Man of Steel“ spielte seinerzeit 670 Millionen US-Dollar ein.

Für David Zaslav, Präsident und CEO von Warner Bros. Discovery, sind diese Zahlen die Bestätigung für die Richtung, in die Gunn und Peter Safran das DCU lenken wollen:

„Vor drei Jahren habe ich James Gunn und Peter Safran [als CEOs für DC Films] eingestellt, um die kreative Richtung von DC neu zu gestalten und unter neuem Führungsteam zu vereinen. Die Vision von DC ist klar, das Momentum ist echt und ich könnte nicht aufgeregter sein auf das, was noch vor uns liegt.“

Eines steht fest: Nach einem Kassenflop, wie ihn Ex-Superman-Darsteller Dean Cain prophezeit hat, sieht „Superman“ jedenfalls nicht aus.


Kommentare (0)
1000