
Es war ein Fiasko, das zuvor nur auf der Kinoleinwand bekannt war. Doch 2012 folgte dann die reale „Project X“-Party, zu der es nun einen Film gibt.
Was als harmlose Geburtstagseinladung begann, entwickelte sich zu einem der berüchtigtsten Social-Media-Desaster Europas: Die neue Netflix-Dokumentation „Trainwreck: Die echte Project-X-Party“ beleuchtet die berüchtigte Project-X-Haren-Party von 2012, die für ein massives Chaos sorgte.
Der neue Teil der Dokumentarreihe setzt den Fokus erneut auf medienwirksame Ereignisse, die außer Kontrolle gerieten und teils verheerende Konsequenzen hatten. In der aktuellen Episode „Die echte Project-X-Party“ wird die wahre Geschichte hinter einer eskalierten Party in den Niederlanden untersucht, die durch soziale Medien unkontrollierbar wurde – inspiriert von dem gleichnamigen Spielfilm.
Die Doku beleuchtet, wie sich eine eigentlich harmlose Facebook-Einladung viral verbreitete, hunderte ungebetene Gäst*innen anzog und in einem öffentlichen Chaos mündete, das Polizei, Anwohner*innen und Medien gleichermaßen beschäftigte. Durch Interviews mit Beteiligten, Journalist*innen und Expert*innen wird der Vorfall aus verschiedenen Perspektiven aufgearbeitet, wobei Fragen zu Gruppendynamik, digitaler Verantwortung und öffentlicher Wahrnehmung im Mittelpunkt stehen.
„Trainwreck: Die echte Project-X-Party“ wurde von Alex Wood („Kitchen 999: Emergency Chefs“) inszeniert und erschien am 8. Juli 2025 auf Netflix.
Die Reaktionen zu „Trainwreck: Die echte Project-X-Party“
In der Internet Movie Database (IMDb) kommt „Trainwreck: Die echte Project-X-Party“ auf 6,1 von 10 Sternen bei rund 375 Einträgen. Was die Zuschauer*innen zu dem Film schreiben, erfahrt ihr anbei:
drhemp schreibt:
„Wenn man sich die Sendung ansieht, hat man natürlich Mitleid mit den Bewohner*innen und der Familie des jungen Mädchens, aber es ist schwer, nicht die dunkel-komödiantische Seite zu sehen, wie eine einfache Facebook-Veranstaltung dazu führte, dass Tausende von Partygänger*innen in eine kleine niederländische Stadt strömten. Glücklicherweise gab es im Gegensatz zu Astroworld keine Todesopfer, so dass die Serienschaffenden die Doku in einem unbeschwerteren Ton präsentieren konnten.“
muratpsy-36145 schreibt:
„Oh, was für ein grandioses Desaster.“
michiganave_p schreibt:
„Dies wirkt wie ein weiterer oberflächlicher Versuch dieser Trainwreck-Reihe, nur mit den Beteiligten über die Geschehnisse zu sprechen, ohne tiefer in die Materie einzutauchen oder tatsächlich irgendwelche Expert*innen einzubeziehen, die nicht an dieser Sache beteiligt waren, um zu erklären, wie es dazu kam.“
Wenn ihr euch „Trainwreck: Die echte Project-X-Party“ ansehen möchtet, könnt ihr die Doku ab sofort auf Netflix streamen.