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Das ist laut Brad Pitt und „Top Gun 2“-Regisseur Joseph Kosinski das Geheimnis eines grandiosen Actionfilms
Photo #4416 28 Juni 2025, 08:15

Mit „F1“ erwartet euch einer der großen Blockbuster des Kinojahres 2025. Im Interview mit den Filmschaffenden haben wir für euch ein paar spannende Erkenntnisse zu dem Werk gewonnen.

Brad Pitt gehört zu der Speerspitze männlicher Hollywood-Stars. Doch auch nach fast vier Jahrzehnten im Filmgeschäft wird der mittlerweile 61-jährige Schauspieler vor neue Herausforderungen gestellt, wie nun der Action-Rennfilm „F1“ beweist.

In „F1“ steht ein erfahrener, aber zurückgezogener Fahrer namens Sonny Hayes (Brad Pitt) im Mittelpunkt. Seine Karriere in der Formel 1 ist nach einem ernsthaften Unfall zum Erliegen gekommen, sodass er sich seit jeher mit allen möglichen Rennsport-Jobs über Wasser hält, auf die er aufmerksam wird.

Eines Tages sucht ihn sein alter Freund Ruben Cervantes auf und macht ihm ein Angebot: Er soll seinem Formel-1-Team beitreten und gemeinsam mit dem talentierten, aber unerfahrenen Nachwuchstalent Joshua Pearce (Damson Idris) dem Team zum Saison-Sieg verhelfen – doch wie zu erwarten, sorgen persönliche Konflikte, technische Herausforderungen und wirtschaftliche Interessen dafür, dass der Weg aufs Siegertreppchen kein Kinderspiel ist.

Die Stars im Interview

Im Rahmen der Premiere von „F1“ durften wir Brad Pitt, Damson Idris und Kerry Condon, die in dem Film als Ingenieurin Kat McKenna die Formel-1-Wagen modifiziert, zum Interview treffen und ihnen ein paar Fragen zu den Dreharbeiten und ihrer Vorbereitung stellen.

Unter anderem haben wir Brad Pitt und Kerry Condon, die beide bereits seit mehreren Jahrzehnten vor der Kamera stehen, gefragt, ob sie beim Dreh von einem Film wie etwa „F1“ noch mit einer gewissen Nervosität in bestimmte Szenen gehen.

Brad Pitt erklärte dabei, dass es keine klassische Nervosität sei, die gelegentlich aufkommt, sondern das Gefühl, mit seiner Leistung nicht den eigenen Erwartungen gerecht zu werden. Da kommen dann laut Pitt die anderen Schauspieler*innen ins Spiel, die einem mit ihrer Leistung bei der eigenen Performance helfen. Abschließend fügte er jedoch hinzu, dass er nach all den Jahren als Schauspieler das Gefühl habe, sein Handwerk zu beherrschen und diese Momente mittlerweile sehr selten vorkommen.

Kerry Condon führte aus, dass sie im Fall von „F1“ gut vorbereitet waren. Regisseur Joseph Kosinski und die Regieassistenz haben das Team sehr detailliert mit der Welt des Motorsports vertraut gemacht und jegliche Herausforderungen bestmöglich aus dem Weg geräumt. Condon führte aus:

„Wenn wir nicht vorbereitet gewesen wären, wäre ich nervös gewesen. Wenn [der Dreh] amateurhaft gewesen wäre, hätte ich gedacht: ‚Leute, das ist ein Desaster.‘“

Was Brad Pitt, Damson Idris und Kerry Condon darüber hinaus zu den Dreharbeiten von „F1“ zu erzählen hatten, erfahrt ihr in dem folgenden Interview-Video:

Die Formel für einen grandiosen Actionfilm

Neben dem Cast haben wir zudem auch Regisseur Joseph Kosinski und Jerry Bruckheimer, Produzent von „F1“ und wahrlich eine Legende, wenn es um das Action-Genre geht, mit unseren Fragen gelöchert und ihnen dabei die Frage gestellt, was einen guten Actionfilm ausmacht. Kosinski antwortete wie folgt:

„Du brauchst die richtigen Darsteller*innen in die richtigen Rollen, du brauchst eine gute Geschichte und die Geschichte muss mittels der Action erzählt werden. Du kannst nicht einfach eine dramatische Szene haben, eine Actionszene und dann wieder eine dramatische Szene. Du musst die Geschichte über den ganzen Film hinweg erzählen.“

Jerry Bruckheimer, der mit seinen 81 Jahren über 50 Actionfilme produziert hat – darunter beispielsweise die „Bad Boys“-Filme sowie die „Fluch der Karibik“-Reihe –, fügte zudem noch ein Element hinzu, das auch laut Brad Pitt in keinem Actionfilm fehlen darf:

„Emotionen. Für mich persönlich muss es immer emotional sein. Unsere Filme sind spannend, emotional, romantisch – und man will Spaß haben. Man möchte Leute bewegen. Wir sind im Transportgeschäft: Wir versuchen, euch von einem Ort zum anderen zu transportieren.

Wenn ihr herausfinden möchtet, ob den Filmschaffenden mit „F1“ ein grandioser Vertreter des Action-Genres gelungen ist, könnt ihr euch ab sofort eure Kinotickets sichern und euch den Rennstreifen auf der großen Leinwand anschauen.


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